
Was ist eine Allergie?
Eine Allergie ist eine andersartige Reaktion des Körpers auf eine fremde Substanz. Der Organismus reagiert mit einer übermäßigen Antwort auf den Kontakt mit einem Stoff, der normalerweise nicht krank macht.

Woher kommen diese krank machenden Stoffe?
Die sogenannten Allergene erreichen den Körper über die Luft (Schleimhäute der Atemwege: Pollen oder Bakterien), die Nahrung (Schleimhäute des Verdauungstraktes, Nahrungsmittel) oder durch Trägerstoffe, die mit der Haut direkt oder indirekt in Berührung kommen (z.B. Kontaktallergien durch Parfümöle, Waschsubstanzen oder ähnliche Stoffe, Insektenstiche).

Was bewirkt die Reaktion des Körpers?
Die Allergene haben eine bestimmte individuelle Oberfläche, die sie als genau diese Substanz charakterisieren. Man nennt sie auch Antigene. Diese Oberflächenstrukturen werden von bestimmten Eiweißen gebildet. Überall in der Natur findet man sie: auf unseren roten Blutkörperchen, in Form des Milcheiweißes oder auf den Milliarden von Pollen (von Bäumen, Sträuchern, Blumen, Kräutern, Getreide, Gräsern) und Schimmelsporen, die unsere Atemluft bevölkern. Diese Antigene bringen die Ordnung im Haushalt eines anderen Individuums durcheinander und bedrohen prinzipiell dessen Existenz. Also muss der „Angegriffene“ sich wehren. Das gilt für Menschen genauso wie für Tiere oder Pflanzen. Man könnte sagen: den „Feind“ fressen, bevor man selbst gefressen wird. Um fremde Eindringlinge oder Berührungen mit Antigenen zu erkennen, verfügt ein Organismus über ein ausgeklügeltes Abwehrsystem. Da es gegen das Gefressen werden schützt, gab man ihm den Namen Immunsystem. Es unterhält eine riesige Armada von „Polizisten“, die sogenannten Antikörper. Die meisten sind bereits fertig und patrouillieren tagein, tagaus in den Blutgefäßen, den Kapillaren und im Zwischenzellgewebe. Eine wichtige Rolle dabei spielen die weißen Blutkörperchen. Vorgeformte Antikörper sind z.B. diejenigen gegen die Blutgruppenantigene. Die Antigen-Antikörper-Reaktion kann im Falle einer Allergie Folgen haben. Ein Antikörper passt mit seiner Oberfläche genau auf die Strukturen des Antigens. Er kann ihn erkennen und verbindet sich mit diesem. Der entstehende Antigen-Antikörper-Komplex kann nun aber ein Problem werden. Wenn das Antigen nicht rechtzeitig unschädlich gemacht wird durch Fressen und Auflösen, wird das Immunsystem durch die neue Verbindung aus Antigen und Antikörper irritiert und wehrt sich dagegen. Es kann auch eine zu heftige Reaktion auf Antikörper resultieren, wenn zum Beispiel sehr viele Eindringlinge auf einmal zu bewältigen sind oder einfach zu aufgeregt reagiert wird. Immer öfter werden Antikörper fehlgeleitet. Aus nicht bekannten Gründen werden körpereigene Oberflächen, die eigentlich bekannt sind, als fremd erkannt und angegriffen. Daraus werden Auto-Immunkrankheiten, Immunreaktionen, die sich gegen eigenes Gewebe richten.

Welche Vorgänge spielen dabei eine Rolle? Zellen des Immunsystems reagieren mit sogenannten Mastzellen. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt für die meisten Symptome, die der Betroffene verspürt. Histamin wird freigesetzt. Histamin ist normalerweise eine nützliche Substanz. Im Verlauf einer allergischen Reaktion wird der Organismus aber mit großen Mengen davon überschwemmt. Es entstehen die typischen Symptome des Allergikers. |
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Symptome des Allergikers - Kitzelgefühl in den Schleimhäuten - Niesen, Gaumenjucken - Gerötete Augen - Vermehrte Schleimproduktion - Veränderung der Zusammensetzung des Schleimes - Husten - Asthma bronchiale = Enge der Atemwege mit Luftnot wegen - Schwellung der Schleimhäute in den tiefen Atemwegen (Bronchien) – zähen Sekreten, die schlecht abgehustet werden und beim Atemvorgang zirpende und pfeifende Geräusche machen – direkter Engstellung der feinen Verästelungen der unteren Atemwege in den Lungen, der Bronchien - Durchfall (z.B. bei Allergie auf das Klebereiweiß bestimmter Getreidearten oder Milchzucker) - Hautjucken und trockene Haut (Neurodermitis) - Nesselsucht (Hautausschlag mit Rötung und Quaddeln, die wie Mückenstiche aussehen, aber auch größere Hautbezirke befallen können) - Kopfschmerzen - Müdigkeit - Herzklopfen - Blutdruckabfall
Merke: Bei den ersten Symptomen dieser Art sollte sich die betroffene Person von einem Arzt untersuchen und behandeln lassen, um eine Ausweitung der Symptome und eine Verschlimmerung rechtzeitig zu verhindern
Schwere Symptome sind: totale Engstellung der Atemwege durch Schwellung der Schleimhäute (Quincke-Ödem), Kreislaufschock mit Bewusstlosigkeit, Asthma-Schock (Status Asthmaticus). Sie sind lebensgefährlich, aber selten. |
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Wer kann eine Allergie bekommen?
Prinzipiell jeder Mensch. Immer mehr leiden unter den leichteren Symptomen
- 30 Millionen Deutsche sind empfindlich auf fremde Stoffe („allergisch sensibilisiert“)
- 12 Millionen haben Heuschnupfen
- 4 Millionen leiden an Bronchialasthma
Ursachen der Pollenallergie?
- Veränderung der Pollen durch Anlagerung von Staub- oder Rußpartikeln, besonders in der Großstadt – übertriebene, von den Medien gerne benutzte Bezeichnung: „Killerpollen“
- Andererseits war die Belastung der Luft mit Schwebteilchen in der ehemaligen DDR erheblich höher als in den alten Bundesländern. Die Luftverschmutzung hat sich verbessert, aber die Allergien haben zugenommen
- Diskutiert wird der Allergieschutz durch Kontakt in früher Kindheit mit andern Kindern und „Dreck“. „Steril“ aufgezogene Kinder haben es nicht besser, im Gegenteil. Ihr Organismus kann sich nicht von Klein auf an fremde Antigene gewöhnen. Das Immunsystem muss den Umgang mit fremden Oberflächen anscheinend früh lernen.
- Gut isolierende Fenster mit verminderter Luftbewegung in den Räumen
- Toxische Belastung des Wohnraumklimas durch Farben, Teppichböden, Klebstoffe etc
- Die Psychoneuroendokrino-Immunologie hat direkte Verbindungen zwischen dem Nervensystem und den Histamin ausschüttenden Mastzellen des Immunsystems gefunden. Das ist eine Erklärung dafür, dass Allergien dort vor allem zunehmen, wo Stress herrscht bzw. nicht verarbeitet werden kann.
- Familiäre Belastung, also genetische Veranlagung, aber auch ähnliche Gewohnheiten. Kinder von Eltern, die bereits (eventuell nur leicht) unter Allergien leiden, sind deutlich häufiger betroffen als Kinder von Nicht-Allergikern.

Wie kann man einen gewöhnlichen Schnupfen von einer Allergie unterscheiden?
Die Bezeichnung Heuschnupfen sagt bereits, dass Heu als Ursache in Frage kommt. Damit ist alles gemeint, was mit Gras oder Gräsern gemeint ist: Gräserpollen, Kontakt mit Gras oder der Duft von geschnittenem Gras, oft auch erst, wenn das geschnittene Gras zu Heu wird, also eine Weile „gärt“ und Dämpfe absondert.
In dieser Jahreszeit ist es relativ einfach, die Ursache eines Schnupfens zu erkennen: Augenbrennen, Niesen, Schleier vor den Augen, Schnupfen oder sogar Husten mit Atemnot können innerhalb von Sekunden auftreten. Der zeitliche Zusammenhang ist dann klar.
Heuschnupfen wird als Begriff inzwischen bei allen Formen von Pollenallergien verwendet. Der Mediziner spricht allgemein von einer Pollinosis. Wenn das Organ einbezogen werden kann, verwendet er genauere Definitionen, z.B. allergische Rhinitis (allergischer Schnupfen), allergische Sinusitis (allergische Kiefer- oder Nebenhöhlenentzündung) etc.
Auch wenn der Begriff „Heufieber“ noch häufig gebraucht wird, ist Fieber denn doch eine recht seltene Begleiterscheinung. Bei Schnupfen mit Fieber und Gliederreißen handelt es sich wahrscheinlich eher um eine Virusinfektion oder einen bakteriellen Infekt. Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Schläfrigkeit sind typische Symptome einer Pollenallergie. Oft sind sie von dem Befinden bei Infekten nicht zu unterscheiden. Dann hilft eine Analyse der Situation weiter:
- Bin ich seit Auftreten der Symptome in der Nähe von neuen, fremden Düften oder im Garten oder in der Nähe von Blüten?
- Hat die Jahreszeit bestimmter Blüten begonnen?
- Muss die Blumenerde der Zimmerpflanzen ausgetauscht werden?
- Ist Schimmel irgendwo zu entdecken?
- Neues Waschmittel?
Wenn das Wetter nasskalt ist und andere Menschen um einen herum Schnupfen haben, denkt man bei Nasenlaufen und Kopfschmerzen natürliche zuerst daran, dass man sich erkältet oder angesteckt hat. Ein sicherer Hinweis auf z.B. Nebenhöhlenentzündung bakterieller Art ist der eitrige Schnupfen und das Ansprechen auf Antibiotika. Auch erhöhte Temperatur oder gar Fieber sprechen eher für einen Infekt.
Beachte: Es kann auch mal beides auftreten, Infekt und Allergie. Es gibt auch das Krankheitsbild der Infektallergie. Hierbei reagiert der befallene Organismus neben den „Grippesymptomen“ zusätzlich mit Antikörperbildung gegen die Krankheitserreger.
Die Jahreszeit kann ein Hinweis auf die Ursache sein. Neigt man zu Heuschnupfen am Jahresanfang, ist man allergisch auf die Frühblüher.
Frühblüher sind: Weide, Erle, Hasel, Birke.
Merke: Auch leichte Symptome in den oberen Atemwegen sollten zu einem Arztbesuch veranlassen. Je länger die allergischen Symptome bestehen und unbehandelt bleiben, desto größer wird die Gefahr des Etagenwechsels. Die Allergie befällt dann auch die unteren Atemwege und führt womöglich zum Asthma bronchiale

Wie ermittelt man, wogegen man allergisch ist?
Zunächst weiß man in etwa Zeitpunkt, Örtlichkeiten, Jahreszeit und kann oft die "Täter" genau benennen.
Tipp: Suchen Sie dann baldmöglichst einen Arzt auf, wenn nicht gleich einen Spezialisten für Allergietestungen und –Behandlungen, einen Allergologen, dann zumindest einen Arzt für Naturheilverfahren.
Der Allergologe verwendet spezielle Tests, um herauszufinden, auf welche Stoffe der Patient im Test reagiert, denn nur mit den auf diese Weise ermittelten Stoffen, z.B. Pollen, kann er bei der Therapie arbeiten. Die Behandlung mit Allergenen, die der Patient zwar eindeutig als Allergieauslöser identifiziert hat, die aber bei den Testen nicht reagieren, führt nicht zum gewünschten Erfolg.

Testmethoden - Pflasterstreifen mit verschiedenen Stoffen (an markierten Stellen) werden auf Rücken und Arme geklebt. Eine Reaktion zeigt sich mit einer Rötung oder kleineren oder größeren, eventuell sogar juckenden „Quaddeln“. Ablesung der Ergebnisse erfolgt nach ein oder zwei Tagen. - Pricktest: Auf die Haut werden Tröpfchen mit bestimmten „verdächtigen“ Allergenen aufgetragen (Unterarm oder Rücken). Dann wird die Haut mit einem kleinen Messer angeritzt. Die Stoffe können nun in die Haut eindringen. Nach einer Viertelstunde kann bereits das Ergebnis abgelesen werden - RAST-Test: Bluttest auf Antigen-Antikörper-Reaktion. Bestimmte Immunglobuline, Eiweißmoleküle des Immunsystems werden produziert. Ihre Konzentration spiegelt das Maß der Schwere der Allergie wieder. - Provokationstest: Der Patient wird derselben Situation ausgesetzt, wie er sie kennt: Das Allergen wird unter ärztlicher Kontrolle eingeatmet (inhaliert). Dazu wird es in die Nase gesprüht. Die Reaktionen können sehr heftig sein. Notfallmedikamente müssen bereitliegen.  Was kann Abhilfe schaffen? - Vermeiden der betreffenden Pollen (Allergenkarenz) - in der betreffenden Jahreszeit andere Landschaften oder Erdteile aufsuchen (Verreisen) - Fenster schließen - Am besten nur zwischen 6 und 8 Uhr lüften - Nasenschutzmasken tragen - Keinen Sport treiben, nicht ungeschützt Fahrrad fahren oder spazieren gehen (die Atemwege filtern die pollenhaltige Luft) - Vermeiden Sie es (auch dem betroffenen Partner zuliebe), mit Straßenkleidung das Schlafzimmer zu betreten, Pollen können an der Kleidung haften. - Vor dem Schlafen gehen: Haare waschen - Staubsauger mit Wasserfilter benutzen, hierbei dringen kleine Schwebeteilchen aus dem Staubsaugerbeutel in die Abluft, wie das bei normalen Staubsaugern der Fall ist - Hyposensibilisierung: eine Mischung der bei der vorangehenden Allergietestung ermittelten allergenen Pollen wird in steigender Konzentration unter die Haut gespritzt (zwischen die Schulterblätter oder unter die Haut am Oberarm). Der Organismus lernt, das Allergen immer besser zu tolerieren. Er gewöhnt sich daran. Zeitdauer: 2-3 Jahre, Abstand der Injektionen 1-2 mal pro Woche. Urlaubspausen müssen eingeplant werden. Mögliche Folgen: Eventuell nur Linderung statt Verschwinden der Symptome und Auftreten neuer Allergien gegen andere Stoffe bzw. Pollen. - Bei der sublingualen Immuntherapie wird das Allergen in regelmäßig steigenden Mengen nicht gespritzt, sondern sublingual, d.h. unter die Zunge getropft. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Spritzen. Viele Arztbesuche entfallen. Die Chance des Durchhaltens bis zum Ende der Therapie scheint größer zu sein, auch wenn der Termindruck nicht da ist und man sich mehr oder weniger selbst überlassen bleibt. Unerwünschte Reaktionen sind zwar denkbar, bislang aber noch nicht beschrieben worden. Die Anwendung erfolgt täglich oder alle zwei Tage. Diese Allergietherapie wird zur zeit überwiegend bei der Behandlung von Pollenallergien eingesetzt. Sie ist vergleichbar mit einer Schluckimpfung. Dauer: ebenfalls drei Jahre. - Antihistaminika hindert das Histamin, das ausgeschüttet wurde, daran, an die Zellen der Zielorgane zu binden und dort die Symptome auszulösen. Häufigste Nebenwirkung: Müdigkeit. Die neueren Substanzen sind nebenwirkungsärmer. Sie sind als Tabletten, Sprays, Salben, Spritzen oder Augentropfen erhältlich. - Cromoglycinsäuren verhindern bereits die Freisetzung des Histamins, es wird blockiert, bevor es die Mastzellen verlässt. Cromogylcinsäuren werden demzufolge auch als Mastzellenstabilisatoren bezeichnet. Sie sind erhältlich als Tropfen (Augen und Nase), Sprays (Nase und Bronchien). Der Spray mit DNCG (Dinatriumcromoglycicum) wird in erster Linie vorbeugend verwendet. Im Bedarfsfall (Allergieanfall) ist die Wirkung gering, da das Histamin ja bereits im Gewebe ist. - Cortison unterdrückt Immunreaktionen und Entzündungsreaktionen. Anwendung als Tabletten oder Spray. - Bronchien erweiternde Substanzen werden mittels Dosieraerosolen (Sprays) inhaliert. - Cetirizin und Loratadin sind sog. H1-Antihistaminika, die (in Tablettenform eingenommen) den Histaminmolekülen den Platz wegnehmen, indem sie ihre Rezeptoren (Bindungsstellen) an den Organen besetzen. - Levocetirizin (Xusal®), wirksamer als Cetirizin
Merke: Die richtige Anwendung der Dosieraerosole sollte in sorgfältigen Schulungen eingeübt werden. Nur so kann der optimale Wirkungsgrad erzielt werden.  Weitere Möglichkeiten, Allergien zu begegnen - Reduktion von tierischen Eiweißen in der Nahrung - Homöopathische Substanzen (z.B. Luffa operculata D3 oder D4, Grindelia D3 oder D4, Arsenicum Album D12 oder höher) als Kügelchen, Tropfen oder Tabletten, alles sublingual - Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, gut einzusetzen bei Angst im Asthma-Anfall, wo es auf ruhiges Atmen ankommt und Beruhigung, um die richtigen Schritte zu unternehmen und sich an das zu erinnern, was der Arzt für diesen Fall geraten hat, und sei es „nur“ der richtige Gebrauch des Asthma-Sprays. - Atemschulung, die besonders auf das richtige Ausatmen achtet - Umschalten lernen von Stress auf Entspannung - Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten vermeiden, sie erhöhen die Empfindlichkeit der Schleimhäute und der Mastzellen. - Kanne Brottrunk® verbessert über die Darmflora die Immunsituation von Haut und Schleimhäuten –2 Gläser pro Tag zum Essen - Frühe Behandlung der Nasenschleimhäute mit Naturheilverfahren: Nasenspülungen mit Sole-Lösungen oder Emser Salz® oder Verwendung von Rhinomer® Nasenspray - Neu seit Februar 2002: PanRhinol®, Panthenol Nasensalbe. Sie beruhigt die trockenen und entzündeten Nasenschleimhäute. - Vorbeugung: jeden Abend Nase spülen - Vorbeugung: Pollengaben in Produkten wie Matricell®, die stärken und eine Gewöhnung des Immunsystems bewirken können. - Schwarzkümmelöl –bei Asthma in vielen Fällen lindernd, so dass andere Medikamente eingespart werden können - Vitalstoffe: Calcium 2x250 – 500 mg täglich (Brausetabletten), Vitamin B6 3x 400-800mg, Magnesiumorotat 400-600 mg, Vitamin C bis zu 5 g pro Tag (möglichst natürlichen Ursprungs) - Akupressur: Vertiefung unterhalb des äußeren Endes des Schlüsselbeines in Schulternähe – meistens verspannt, 4-8 Minuten drücken, mehrmals pro Tag wiederholen – Anwendung bei Heuschnupfen und Asthma - Mudra: beide Handflächen so gegeneinander halten, dass sich nur die Endglieder der abgeknickten Mittelfinger berühren. Die anderen Finger sind gestreckt. 3 Minuten halten, mehrmals täglich anwenden. – Anwendung bei Asthma - Akupressur: Punkt in der senkrechten Mittellinie des Gesichtes, der auf der gedachten Verbindungslinie der Augenbrauen liegt, drücken, 2-4 Minuten, mehrmals täglich - Akupressur: Punkt am Beginn der Falte zwischen den beiden aneinandergelegten Fingern Daumen und Zeigefinger 4 Minuten gedrückt halten (ist oft schmerzempfindlich) – unterdrückt auch Niesen in peinlichen Situationen - Neuraltherapie (Arzt) - Akupunktur  Pollenflug - was fliegt wann? Pollen fliegen nicht jedes Jahr zu gleichen Zeit. Start, Dauer und Intensität hängen von Region und Wetter ab. Erlen- und Haselnusspollen: seit Anfang Februar. Haselnusspollen fliegen bis Ende April, Erlenpollen bis Anfang Juni. Birkenpollen starten zu Ostern. Flugzeit Anfang April bis Mitte Mai. Wo es konstant Tagestemperaturen zwischen 8 und 12 Grad gibt oder höher, sind Birkenpollen schon unterwegs. Gräserpollen fliegen zwischen Mitte Mai und Ende August. |
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